Samstag, 11. Januar 2014

Neues Jahr neues Glück... oder so!

Jaaa... ihr habt schon lang nichts mehr von mir gehört. Ich weiß, ich bin ein faules Stück! Aaaaaber nun bin ich wieder da und hol einfach mal alles nach was in der letzten Zeit passiert ist!

Hmmm wo fang ich an? Okai, wir waren in Ramallah auf dem Oktoberfest und schon eine Woche später gings für uns in die Wüste. Ein Gedi! Vielleicht mag sich der ein oder andere, der schon in Israel war, dran errinern. An dieser Stelle dürft ihr gerne neidisch auf mich sein, denn während ich bei knapp 40 Grad in den kühlen Quellen gechillt hab saßt ihr im verregneten Deutschland! Tja, Schade aber auch! :D

Also, wir haben direkt am Toten Meer gecampt. Wir, sind wie fast immer, Laura, Judith, Jule und ich. Auf jeden Fall waren wir zig Male im Toten Meer schwimmen. Nunja, mit schwimmen mein ich eher wir lagen. Während ich schön viele Fotos knipsen durfte hatten die anderen mal wieder ihre 5 Minuten.
"Ich bin eine Olive... und jetzt bin ich ein Kugelfisch!" Jaaaa genau dich meine ich meine liebe Laura! :) Die Fotos erspare ich euch jetzt mal an dieser Stelle... Wir haben uns wie es sich gehört mit Schlamm eingeschmiert. Achso Karl war natürlich auch dabei!






Aussicht vom Campingplatz







Was gibt es noch zu erzählen? Naja, wir haben nette Israelis kennengelernt, die uns gleich zu einem kleinen Barbeque eingeladen haben... Wir waren im Nationalpark von Ein Gedi (jaaa da wo die kühlen Quellen sind!!), und am letzten Tag sind wir noch zu Massada gefahren. Wer von euch jetzt denkt einmal war krass genug, so doof da noch ein 2. Mal rauf zu steigen ist niemand, der irrt! Aber dazu komm ich gleich.

Der Nationalpark Ein Gedi befindet sich nur unweit vom Toten Meer und ist wahrscheinlich einer der schönsten Naturreservate in Israel, wenn nicht sogar das schönste. Schon 2 Jahrtausende vor Christus wurde hier gesiedelt und so sieht man noch heute Ruinen. Der Mainpart jedoch besteht aus den zahlreichen Quellen. Das Naturreservat, mit einer Größe von ca. 14 Quadratkilometern, ist zwischen Bergen gelegen und dank seiner natürlichen erfrischenden Wasserquellen ein perfektes Versteck für den von König Saul verfolgten David gewesen. Die größte Quelle, die man nach 1- 1 1/2 Stunden Wanderung erlangt wurde daher nach ihm benannt: Wadi David (König Davids Quelle).
Doch das Naturreservat hat noch viel mehr zu bieten. Neben einsamen, abgelegenen Quellen auf Wanderwegen hat man eine atemberaubende Aussicht auf das Tote Meer und die Berge Jordaniens. Außerdem leben in diesem Reservat Berggazellen, Steinböcke und Klippschliefer, die einem hin und wieder gerne mal die Wege kreuzen.






















Nun zu Masada, einer alten jüdischen Festung, Teil der Geschichte (wo sich Jahrzehnte nach König Herodes Siedler entschlossen haben die 1000 Meter hohe Festung runterstützen, um der Sklavenschaft durch die Römer zu entkommen)... Einigen von euch habe ich vielleicht schon von dem mörderischen Auf- und Abstieg bei 40°C und praller Wüstensonne berichtet, oder ihr wart selbst dabei. Nun fragt ihr euch sicherlich wie kann man sich das noch ein weiteres Mal trauen? Ehrlich gesagt, ich weiß es selbst nicht!
Dieses Mal haben wir zum Glück schon 'früh' morgens den Aufstieg gewagt, als wir nach gefühlten Stunden jedoch endlich fast angekommen waren hatte die Sonne jedoch schon fast ihre volle Kraft entfaltet. Oben angekommen und total fertig wusste ich dennoch wofür ich mich noch ein zweites Mal getraut. Ein Panorama vom feinsten. Zwar ist die Aussicht von den Bergen Ein Gedis schon wunderschön, so eine wie auf Masada ist jedoch einfach unbeschreiblich! Schaut einfach selbst.










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen