Montag, 2. September 2013

Die ersten Tage im Projekt

Nach einer Besichtigung am Donnerstag, arbeite ich nun schon seit Sonntag im Kfar. In meinem Haus leben acht männliche und eine weibliche Autist(in). Nach einem kuren Wake-up und anschließendem Frühstück gehen die Bewohnern (Friends) täglich in differenzierte Gruppen.
Es gibt Gruppen, die auch Safari gehen, eine Musikgruppe und viele Weitere. Meine Gruppe beschäftigt sich mit dem Garten. Das soll nicht heißen, dass sich die Friends nur im Garten aufhalten. Nach der Pflege des Gartens gibt es ein weiteres "zweites" Frühstück. Die Friends helfen beim Schnibbeln des Obsts und Gemüses mit.
Außerdem besteht der Tagesablauf der Friends (hebr. chaverim) aus weiteren Aktionen wie z.B.: Malen, Spielen, Chor, Sport etc. Am frühen Nachmittag geht es dann zurück in die Häuser, wo auf die Friends eine warme Mahlzeit wartet.
Auch wenn das Krankheitsbild des "Autismus" vorerst äußerst gewöhnungsbedürftig erscheint fühle ich mich in meinem Projekt wohl.

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